10.10.2015 / LIGA vs. Heider SV II   (Quelle SHZ /SN)

Souverän gegen Heide: Friedrichsberg zurück in der Erfolgsspur

Nach zwei sieglosen Spielen hat sich der TSV Friedrichsberg-Busdorf eindrucksvoll zurückgemeldet und festigte mit einem nie gefährdeten 5:2 (4:1)-Heimerfolg gegen den Heider SV II den fünften Tabellenplatz in der Fußball-Verbandsliga Nord-West.Der TSV ist zurück in der Erfolgsspur.

Zufrieden sagte TSV-Coach Erik von Lanken nach der einseitigen Partie: „Heute lief es endlich auch wieder in der Offensive richtig rund. Wir haben 90 Minuten den Gegner nicht zur Entfaltung kommen lassen und nur auf ein Tor gespielt. Ich finde, die Gäste sind bei der Vielzahl unserer klaren Tormöglichkeiten mit fünf Gegentreffern noch gut davongekommen.“

Bereits nach zehn Minuten „klingelte“ es erstmals im Gehäuse der Gäste aus Dithmarschen. Eine sehenswerte Kombination über den linken Flügel schloss Cedric Nielsen nach Flanke von Sven Thomsen zum 1:0 ab. Völlig überraschend fiel in der 20. Minute der Ausgleich. Beim Abwehrversuch fiel Ole Röh unglücklich mit der Hand auf den Ball und Schiedsrichter Hogrefe gab einen Strafstoß, den Martin Kock zum 1:1 nutzte. Doch nur 60 Sekunden später war die Friedrichsberger Fußballwelt wieder in Ordnung. Nach einem Pass des überragenden Tim Schubert traf Rasmus Pagel zur erneuten Führung und weitere drei Minuten danach setzte Mannschaftskapitän Harm Ohm nach Vorarbeit von Phil Carstensen mit dem 3:1 noch einen drauf. Weitere klare TSV-Chancen bleiben zunächst ungenutzt. In der 39. Minute krönte Tim Schubert seine starke Leistung mit dem 4:1, als er den Ball an der Mittellinie eroberte, mit hohem Tempo dem Heider Strafraum entgegensteuerte und dann überlegt abschloss.

Nur vier Minuten nach dem Seitenwechsel war der fünfte TSV-Treffer fällig. Einen Freistoß von Cedric Nielsen konnte Gäste-Keeper Finn Wolfmeier nicht festhalten und Rasmus Pagel drückte den Abpraller ins Netz. Auch anschließend bedeutete jeder TSV-Angriff Gefahr für das Heider Tor, aber es fielen keine Treffer mehr, da die Platzherren im Abschluss allzu leichtfertig agierten. Dafür sorgte der Gast aus Dithmarschen noch für eine Ergebnis-Kosmetik, als Kevin Merk in der 71. Minute zum 5:2-Endstand traf.

TSV Friedrichsberg: Petersen - Brodersen, Thomsen, Röh, Hagge - Ohm, Carstensen (61. J. Schröder), P. Nielsen (46. Klesing), Schubert - C. Nielsen, Pagel (69. Stürken).

Heider SV II:Wolfmeier - Reuter, Paulsen, S. Kock, Lindemann (84. S. Orthband) - Rühmann, Altrock, Javorac, M. Kock - Karstens (46. Saulic), Merk.

Schiedsrichter:Hogrefe (Horst) - Zuschauer:100

Tore:1:0 C. Nielsen (10.), 1:1 M. Kock (20., Handelfmeter), 2:1 Pagel (21.), 3:1 Ohm (24.), 4:1 Schubert (39.), 5:1 Pagel (49.), 5:2 Merk (71.).
Beste Spieler:Schubert, Carstensen, C. Nielsen - Merk.


09.10.2015 / LIGA vs. HEIDE II – VORSCHAUBERICHT: (Quelle SHZ /SN - mb) : TSV Friedrichsberg: Mahnung vor Heide und ein guter Tipp

Abergläubisch ist Erik von Lanken nicht. Dass der 13. Spieltag bevorsteht, ist dem Trainer des Fußball-Verbandsligisten TSV Friedrichsberg egal. Einen „gebrauchten Tag“ hatten von Lanken und sein Team schon zwei Spiele zuvor beim 0:2 gegen Risum-Lindholm durchlebt. Insofern alles im Lot gegen den Heider SV, der am Sonnabend (14 Uhr) in Schleswig gastiert ? „So mutig bin ich im Moment nicht“, sagt der TSV-Coach, der nach dem jüngsten 0:0 in Brunsbüttel sicherlich gerne drei Punkte auf der Habenseite verbuchen möchte. Aber auch gegen den Tabellen-14. wird das kein Selbstgänger. Die Liste der Verletzten ist lang. Zu Leif-Erik Jöhnk, Jan-Malte Stürken, Mats Oke Callsen und Phil Carstensen gesellt sich Marc-Andree Stegemann, der noch länger an einem Sehnenanriss mit Muskelfaserriss laborieren wird. „Ich will die derzeitige Situation gar nicht an Personen festmachen. Wir haben immer noch einen starken Kader und gehen gut vorbereitet in die Partie“, sagt Erik von Lanken. „Was einfach fehlt, sind die gewohnten Abläufe.“ Daran wurde im Training gefeilt und auch heute wird eine kleine taktische Einheit zusätzlich ins Programm genommen. „Das ist nicht außergewöhnlich. Wenn es in den Zeitplan passt, machen wir das öfter“, erzählt der Coach.


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