24.10.2015 / LIGA vs. Löwenstedt - (Quelle SHZ /SN / um)

Spektakel nach der Pause - TSV Friedrichsberg-Busdorf besiegt im Spitzenspiel BW Löwenstedt überraschend deutlich mit 5:1

Mit 5:1 (0:0) gewann der TSV Friedrichsberg-Busdorf das Spitzenspiel gegen Blau-Weiß Löwenstedt und lieferte Liga-Manager Sven Scherner das gewünschte Spektakel zwischen den beiden offensivstärksten Teams der Verbandsliga Nord-West. TSV-Coach Erik von Lanken bescheinigte seiner Truppe aufgrund der gelungenen Kombinationen und der Effektivität beim Abschluss einen verdienten Erfolg: „Wenn man so eine Spitzenpartie letztendlich 5:1 gewinnt, passt eigentlich alles. Unser Sieg geht vollkommen in Ordnung, fiel aber doch wohl um etwa zwei Treffer zu hoch aus.“

Bei seinem Löwenstedter Kollegen Bernd Hansen war die Stimmung verständlicherweise recht gedämpft: „Das ist für uns absolut kein positives Ergebnis, obwohl wir in der ersten Halbzeit meiner Meinung nach die bessere Mannschaft waren. Anschließend haben wir uns zu viel mit einigen unverständlichen Schiedsrichter-Entscheidungen beschäftigt und uns somit völlig aus dem Rhythmus gebracht. Die Friedrichsberger haben stark gekontert, ihre Chancen eiskalt genutzt und verdient gewonnen. Aber vier Tore schlechter waren wir natürlich nicht.“

Trotz der Torarmut im ersten Durchgang zeigten beide Mannschaften auch da schon ihre Offensiv-Qualitäten. Die besten Möglichkeiten der Gäste durch ihre Topstürmer Sven Nielsen und Jannik Oliver Fust wurden vom beide Mal glänzend reagierenden TSV-Keeper Sascha Petersen zunichte gemacht. Auf der Gegenseite zeichnete sich auch BW-Schlussmann Jan-Eric Lorenzen bei zwei klaren Chancen von Tim Schubert aus.

Die bislang fehlenden Tore fielen dann in der zweiten Hälfte. Es begann in der 47. Minute mit einer dicken Möglichkeit von Sven Nielsen, der aber wieder an Sascha Petersen scheiterte. Nur 60 Sekunden später machte es TSV-Torjäger Cedric Nielsen besser. Nach einem gezielten Pass von Phil Carstensen setzte er sich energisch durch und traf per Flachschuss zum 1:0. Die „Löwen“ drängten in der Folgezeit auf den Ausgleich, doch die erforderlichen Treffer erzielten die Platzherren dank ihrer präzise vorgetragenen Konterangriffe. In der 67. Minute verwertete Tim Schubert ein Zuspiel von Cedric Nielsen zum 2:0 und weitere fünf Minuten später sorgte Saffet Yildirim nach Vorarbeit von Harm Ohm für die Vorentscheidung. Der Anschlusstreffer der Gäste durch Mirco Dohle nur 180 Sekunden danach brachte den TSV nicht mehr aus dem Konzept. Die Antwort hatte der quirlige Cedric Nielsen bereits in der 77. Minute parat. Nachdem sich Jan-Malte Stürken auf der linken Seite durchgesetzt hatte, vollendete er zum 4:1.

Den Schlusspunkt setzte in der 85. Minute noch einmal Tim Schubert auf Vorarbeit von Saffet Yildirim.

TSV Friedrichsberg: Petersen - T. Brodersen, S. Thomsen, Röh, Klesing (46. Yildirim) - Stürken (82. Pagel), Carstensen (77. J. Schröder), Ohm, Hagge, Schubert - C. Nielsen.

BW Löwenstedt: Lorenzen - Brodersen, Andresen, L. Hansen, Dohle - Tüchsen (66. Kiehl), Christiansen, Reichenberg (20. C. Hansen), Schilling (69. Sönnichsen) - S. Nielsen, Fust.

Schiedsrichter: Zabinski (Nordhastedt). -  Zuschauer: 130.

Tore: 1:0 C. Nielsen (48.), 2:0 Schubert (67.), 3:0 Yildirim (72.), 3:1 Dohle (75.), 4:1 C. Nielsen (77.), 5:1 Schubert (85.). Beste Spieler: Petersen, Schubert, C. Nielsen - Lorenzen.


24.10.2015 / LIGA / VORSCHAU vs. LÖWENSTEDT (Quelle / SHZ –SN- um)

Scherner hofft auf ein Spektakel - TSV Friedrichsberg empfängt heute (14 Uhr) BW Löwenstedt

Ein Aufeinandertreffen der besten Sturmreihen der Verbandsliga Nord-West gibt es heute um 14 Uhr auf dem Sportplatz „Am Öhr“. Der Friedrichsberg-Busdorf erwartet den SV Blau-Weiß Löwenstedt zur Spitzen-Begegnung des 15. Spieltages.
Während am vergangenen Wochenende die Löwenstedter ihr Heimspiel gegen IF Stern Flensburg absagen mussten, rührte die TSV-Truppe kräftig die Werbetrommel und landeten einen 7:1-Auswärtserfolg beim TSV Nord Harrislee. Damit verbesserten die „Blauen“ ihre Quote auf 44 Saisontreffer und kamen den Löwenstedtern, die bereits 53 Mal trafen, etwasnäher. Wie die Mannschaft und Trainer Erik von Lanken, der nach seinem Urlaub pünktlich zum Spiel wieder da ist, freut sich auch Sven Scherner auf die Partie gegen die „Löwen“, die neben dem besten Angriff auch noch die stabilste Abwehr mit nur zwölf Gegentreffern stellen: „Es spricht alles für ein Offensiv-Spektakel, bei dem ein 0:0 am Ende eigentlich ausgeschlossen ist. Bisher ist unsere Saison-Bilanz sehr gut, doch wir haben noch kein Spiel gegen eine Mannschaft aus den Top sechs gewonnen. Beim letzten Highlight der Hinrunde könnten wir bei einem Dreier noch einmal dick ins Geschäft kommen“, sagt der Liga-Manager. „Verlieren wir, müssten wir in den kommenden Wochen kleinere Brötchen backen.“
Obwohl Scherner großen Respekt vor den zuletzt vier Mal in Folge siegreichen Löwenstedtern hat, hält er die Truppe von Trainer Bernd Hansen auch für verwundbar: „Das haben 06, Angeln und Husum schon bewiesen und wir wollen uns da einreihen.“Die erste Voraussetzung dafür ist natürlich, eine funktionierende Defensive, um die Torjäger Sven Nielsen und Jannik Oliver Fust auszuschalten.
Sven Nielsen bezwang in der laufenden Spielzeit die gegnerischen Torhüter bereits 20 Mal. Nach Aussage von TSV-Keeper Sascha Petersen kommt erst einmal kein weiterer Treffer hinzu. „Ich halte meinen Kasten sauber und wir gewinnen 2:0“das ist seine klare Ansage. Den Nachnamen Nielsen trägt auch der beste Friedrichsberger Torschütze. Cedric empfahl sich am vergangenen Wochenende mit einem Hattrick in Harrislee und bringt es auf ein Dutzend Saisontreffer. Ebenfalls mit einem Hattrick beim TSV Nord wartete Einwechselspieler Christian Mauriczat auf. Ihm gelang dieses Kunststück innerhalb von nur acht Minuten. Sven Scherner traut ihm eine weitere Leistungssteigerung in den nächsten Begegnungen zu: „Diese drei Tore in der kurzen Zeit haben ’Mauri’ zusätzliches Selbstvertrauen gegeben. Es ist schon von Vorteil, dass wir etliche torgefährliche Akteure haben.“ Doch da können auch die Löwenstedter mithalten. Scherner: „Schauen wir mal, was am Sonnabend dabei herauskommt.“

 

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