Fussball 1.Herren - Spiel beim Bredstedter TSV

31.10.2015 / LIGA (A) in /vs. Bredstedt  (Quelle FuPA)

TSV Friedrichsberg genügen drei Minuten - Bredstedter TSV aufopferungsvoll, aber ohne Ertrag

Drei unsortierte Minuten sorgen für die Entscheidung: Der Bredstedter TSV verlor trotz einer kämpferischen Vorstellung gegen den favorisierten TSV Friedrichsberg mit 0:2 (0:0).

Von Beginn war es eine sehr taktische Partie. Bredstedt setzte die Prioritäten zunächst klar auf die Abwehr - und gelegentliche Konter, die Gäste auf Ballbesitz und schnelle Kombinationen oder Diagonalpässe in die Spitze.

Der erste BTSV-Konter sorgte gleich für Gefahr, Dirk Wessel (6.) wurde aber von Julian Schröder fair gestoppt. Im Gegenzug köpfte Harm Ohm (7.) den Ball nur Zentimeter neben den langen Pfosten. Bredstedt wurde nach einer halben Stunde aktiver. Einen direkten Eckball von Lars Albertsen (35.) faustete Sascha Petersen gegen und über die Latte, dem Kopfball von Hauke Mohr (36.) fehlte die Wucht.

Nach der Pause wurde die Partie hektischer, viele kleinen Fouls stoppten den Spielfluss. Trotzdem häuften sich jetzt die Chancen. Christopher Burger (48.) scheiterte an Sascha Petersen, ein Schuss von Albertsen (56.) aus 14 Metern stellte den Friedrichsberger Torhüter vor keine großen Probleme. Auf der Gegenseite verpasste Schubert (57.) nur knapp eine Flanke von Nielsen.

Kurz darauf machte es das starke Gästesturmduo besser: Schubert flankte von links, Nielsen war am langen Pfosten frei und köpfte aus drei Metern zum 0:1 (60.) ein. Bredstedt war kurzzeitig irritiert, und ganze zwei Minuten später leitete Schubert mit seinem Freistoß fast von der Mittellinie das schon entscheidende 0:2 ein: Gerrit Carstensen wollte den Ball klären, traf ihn aber so unglücklich, dass dieser auf dem Boden aufsetzte und sich über den verdutzten Mario Lorenzen zum 0:2 (62.) ins Tor senkte.

In der Schlussphase machten die Platzherren jetzt deutlich mehr Druck, brachten die Gästeabwehr mehrfach in Bedrängnis, aber zum Anschlusstor reichte es nicht. ,,Wir waren heute 65 Minuten gleichwertig. Friedrichsberg hatte zwar mehr Ballbesitz, aber wir bis zum 0:1 die besseren Chancen. Nach dem 0:2 haben wir mutiger und besser gespielt, aber es reichte nicht zu einem Tor. Ich kann meinen Jungs keinen Vorwurf machen. Sie haben taktisch alles umgesetzt und gut gespielt", sagte Bredstedts Trainer Marc Schollek.

Bredstedter TSV: Lorenzen - T. Paulsen, G. Carstensen, Voss, Mohn (42. Nissen) - Albertsen, Mohr, Hecker, Thiesen (75. Techow) - Burger (67. H. Christiansen), Wessel.

TSV Friedrichsberg: S. Petersen - Thomsenn, Hagge, Schröder, Brodersen - Schubert, Ohm, P. Carstensen (67. Voland), Yildirim (83. P. Nielsen) - C. Nielsen, Pagel (75. Röh).

SR:
Yilmaz (Neumünster).
Zuschauer: 70.

Tore: 0:1 C. Nielsen (60.), 0:2 G. Carstensen (62., Eigentor).


31.10.2015 // VORSCHAU (SHZ / SN -mb) //  TIPP ( in eigener Sache) :  Nicht vom Zeitungsmann "einlullen " lassen-  voll konzentriert die Aufgabe angehen !   

Verbandsliga: Schiedsrichter Hakan Yilmaz (Neumünster) pfeift heute um 14 Uhr die Partie des Bredstedter TSV gegen den TSV Friedrichsberg an – das vorletzte Spiel der Hinrunde und die nächste Chance für die Mannschaft von Trainer Erik von Lanken, den Platz in der Spitzengruppe zu festigen. Mit einem Sieg beim Tabellenneunten und einem weiteren Erfolg gegen DGF Flensburg würden die Schleswiger die Hinrunde mit 39 Punkten abschließen. Das wäre keine schlechte Bilanz. Aber zunächst geht es gegen Bredstedt. Das Team von Trainer Marc Schollek musste sich am vergangenen Wochenende nach drei Siegen in Folge Stern Flensburg mit 1:2 geschlagen geben. Klarer Fall: Friedrichsberg geht als Favorit in die Partie gegen den Aufsteiger

 

Fussball 2.Herren - Spiel gegen den FC Wiesharde

24.10.2015 / 2. MANNSCHAFT / HERREN  vs. Wiesharde (Quelle SHZ / SN / UM)

Friedrichsberg mausert sich zum Favoritenschreck - Verbandsliga-Reserve spielt nach furioser zweiter Hälfte 3:3 gegen Kreisliga-Spitzenreiter FC Wiesharde

Die Zuschauer, die die Partie zwischen dem TSV Friedrichsberg-Busdorf II und dem FC Wiesharde besuchten, kamen zumindest in der zweiten Halbzeit voll auf ihre Kosten. Am Ende stand in einem furiosen Spiel ein 3:3 (2:0) zwischen dem Gastgeber und dem Kreisliga-Spitzenreiter zu Buche.

Nachdem es vor der Pause ein mittelmäßiges Spiel mit nur wenigen Torraumszenen war, ging es gleich nach dem Seitenwechsel richtig rund. In der 51. Minute bugsierte Michael Schröder nach einem Gewühl im Wiesharder Strafraum den Ball zum 1:0 ins Netz und nur sechs Minuten später fiel schon der zweite Friedrichsberger Treffer, als Leif-Erik Jöhnk nach einer Ecke einköpfte. „Schon in der ersten Hälfte merkten wir, dass heute was gehen könnte. Als wir dann ein 2:0 vorgelegt hatten, haben wir aber nur noch eine Viertelstunde lang in der Defensive gut gestanden“, meinte TSV-Trainer Claus Mahrt. Ein neuerlicher Überraschungscoup wie gegen Jübek und Großsolt-Freienwill wurde dennoch immer wahrscheinlicher. „Leider ging dann nach dem Anschlusstreffer der Gäste bei uns die Ordnung verloren und Wiesharde nutzte unsere Schwächen eiskalt zu weiteren Toren.“

Der Anschlusstreffer für die Gäste fiel in der 72. Minute durch Brian Fischer und nur 120 Sekunden später erzielte Felix Stüwe das 2:2. Auch das dritte Tor in der 82. Minute für Wiesharde ging auf das Konto des FC-Youngsters. Nun schien diese Begegnung doch noch den allgemein erwarteten Verlauf zu nehmen, doch der Tabellenführer hatte die Rechnung ohne die bis zuletzt kämpfenden Gastgeber gemacht. Es war schon die vierte Minute der Nachspielzeit, als Leif-Erik Jöhnk frei zum Schuss kam und das zu diesem Zeitpunkt zwar glückliche, insgesamt jedoch verdiente 3:3 markierte. „Meine Mannschaft hat eine tolle Moral gezeigt und trotz des Rückstands nicht aufgegeben“, war der Friedrichsberger Coach voll des Lobes über die Einsatzbereitschaft seines Teams.

Auch Wieshardes Coach Michael Wilstermann sprach nach diesem denkwürdigen Spiel von einer gerechten Punkteteilung: „In der zweiten Halbzeit war es ein Wechselbad der Gefühle. Durch zwei unnötige Gegentore geraten wir in Rückstand. Dann drehen wir das Spiel innerhalb von zehn Minuten und kassieren in der Nachspielzeit noch ein ärgerliches Tor zum 3:3-Endstand. Aber wenn man die gesamten 90 Minuten betrachtet, geht das Unentschieden in Ordnung.“

Tore: 1:0 Michael Schröder (51.), 2:0 Leif-Erik Jöhnk (57.), 2:1 Brian Fischer (72.), 2:2, 2:3 Felix Stüwe (74., 82.), 3:3 Leif-Erik Jöhnk (90./+4).


Die Übersicht / Kreisliga - nach dem 13. Spieltag: Fast wäre dem Favoritenschreck TSV Friedrichsberg-Busdorf II auch gegen den Tabellenführer FC Wiesharde ein Sieg gelungen. Die Truppe von Trainer Claus Mahrt führtezwischenzeitlich schon mit 2:0, lag dann 2:3 zurück und am Ende gab es ein leistungsgerechtes 3:3.

Vom Punktverlust des Spitzenreiters profitierte in erster Linie der TuS Collegia Jübek, der vor eigenem Publikum im Verfolgerduell den TSV Großsolt-Freienwill deutlich mit 6:2 besiegte und wieder auf Rang zwei vorstieß. In Torlaune war auch der FC Ellingstedt-Silberstedt gegen den Polizei SV Flensburg. Der Aufsteiger wurde mit einer 0:7-Packung auf die Heimfahrt geschickt. Den Anschluss gewahrt haben der TV Grundhof mit einem klaren 5:0 beim VfB Schuby und der TSV Süderbrarup, der mit dem gleichen Resultat beim Schlusslicht FC Haddeby 04 gewann. Auch die Friedrichsberger Reserve gehört nach wie vor zum Verfolgerfeld.

Die abstiegsgefährdete Zone beginnt bei Rang neun mit dem FC Geest 09, der dem SV Grün-Weiß Tolk mit 2:3 unterlag. Die „Rote Laterne“ des Tabellenletzten dürfte der FC Haddeby 04 nach der zwölften Niederlage in Folge in dieser Saison kaum noch loswerden.


TIPP: Begleitet wurde die Partie von FuPa TV (Videoportal)

HIER, klick den LINK,  geht‘s  zur Videoanalyse / FuPa LIVETICKER der Begegnung  – Viel Spaß 

 

Fussball 1.Herren - Spiel gegen Blau-Weiß Löwenstedt

24.10.2015 / LIGA vs. Löwenstedt - (Quelle SHZ /SN / um)

Spektakel nach der Pause - TSV Friedrichsberg-Busdorf besiegt im Spitzenspiel BW Löwenstedt überraschend deutlich mit 5:1

Mit 5:1 (0:0) gewann der TSV Friedrichsberg-Busdorf das Spitzenspiel gegen Blau-Weiß Löwenstedt und lieferte Liga-Manager Sven Scherner das gewünschte Spektakel zwischen den beiden offensivstärksten Teams der Verbandsliga Nord-West. TSV-Coach Erik von Lanken bescheinigte seiner Truppe aufgrund der gelungenen Kombinationen und der Effektivität beim Abschluss einen verdienten Erfolg: „Wenn man so eine Spitzenpartie letztendlich 5:1 gewinnt, passt eigentlich alles. Unser Sieg geht vollkommen in Ordnung, fiel aber doch wohl um etwa zwei Treffer zu hoch aus.“

Bei seinem Löwenstedter Kollegen Bernd Hansen war die Stimmung verständlicherweise recht gedämpft: „Das ist für uns absolut kein positives Ergebnis, obwohl wir in der ersten Halbzeit meiner Meinung nach die bessere Mannschaft waren. Anschließend haben wir uns zu viel mit einigen unverständlichen Schiedsrichter-Entscheidungen beschäftigt und uns somit völlig aus dem Rhythmus gebracht. Die Friedrichsberger haben stark gekontert, ihre Chancen eiskalt genutzt und verdient gewonnen. Aber vier Tore schlechter waren wir natürlich nicht.“

Trotz der Torarmut im ersten Durchgang zeigten beide Mannschaften auch da schon ihre Offensiv-Qualitäten. Die besten Möglichkeiten der Gäste durch ihre Topstürmer Sven Nielsen und Jannik Oliver Fust wurden vom beide Mal glänzend reagierenden TSV-Keeper Sascha Petersen zunichte gemacht. Auf der Gegenseite zeichnete sich auch BW-Schlussmann Jan-Eric Lorenzen bei zwei klaren Chancen von Tim Schubert aus.

Die bislang fehlenden Tore fielen dann in der zweiten Hälfte. Es begann in der 47. Minute mit einer dicken Möglichkeit von Sven Nielsen, der aber wieder an Sascha Petersen scheiterte. Nur 60 Sekunden später machte es TSV-Torjäger Cedric Nielsen besser. Nach einem gezielten Pass von Phil Carstensen setzte er sich energisch durch und traf per Flachschuss zum 1:0. Die „Löwen“ drängten in der Folgezeit auf den Ausgleich, doch die erforderlichen Treffer erzielten die Platzherren dank ihrer präzise vorgetragenen Konterangriffe. In der 67. Minute verwertete Tim Schubert ein Zuspiel von Cedric Nielsen zum 2:0 und weitere fünf Minuten später sorgte Saffet Yildirim nach Vorarbeit von Harm Ohm für die Vorentscheidung. Der Anschlusstreffer der Gäste durch Mirco Dohle nur 180 Sekunden danach brachte den TSV nicht mehr aus dem Konzept. Die Antwort hatte der quirlige Cedric Nielsen bereits in der 77. Minute parat. Nachdem sich Jan-Malte Stürken auf der linken Seite durchgesetzt hatte, vollendete er zum 4:1.

Den Schlusspunkt setzte in der 85. Minute noch einmal Tim Schubert auf Vorarbeit von Saffet Yildirim.

TSV Friedrichsberg: Petersen - T. Brodersen, S. Thomsen, Röh, Klesing (46. Yildirim) - Stürken (82. Pagel), Carstensen (77. J. Schröder), Ohm, Hagge, Schubert - C. Nielsen.

BW Löwenstedt: Lorenzen - Brodersen, Andresen, L. Hansen, Dohle - Tüchsen (66. Kiehl), Christiansen, Reichenberg (20. C. Hansen), Schilling (69. Sönnichsen) - S. Nielsen, Fust.

Schiedsrichter: Zabinski (Nordhastedt). -  Zuschauer: 130.

Tore: 1:0 C. Nielsen (48.), 2:0 Schubert (67.), 3:0 Yildirim (72.), 3:1 Dohle (75.), 4:1 C. Nielsen (77.), 5:1 Schubert (85.). Beste Spieler: Petersen, Schubert, C. Nielsen - Lorenzen.


24.10.2015 / LIGA / VORSCHAU vs. LÖWENSTEDT (Quelle / SHZ –SN- um)

Scherner hofft auf ein Spektakel - TSV Friedrichsberg empfängt heute (14 Uhr) BW Löwenstedt

Ein Aufeinandertreffen der besten Sturmreihen der Verbandsliga Nord-West gibt es heute um 14 Uhr auf dem Sportplatz „Am Öhr“. Der Friedrichsberg-Busdorf erwartet den SV Blau-Weiß Löwenstedt zur Spitzen-Begegnung des 15. Spieltages.
Während am vergangenen Wochenende die Löwenstedter ihr Heimspiel gegen IF Stern Flensburg absagen mussten, rührte die TSV-Truppe kräftig die Werbetrommel und landeten einen 7:1-Auswärtserfolg beim TSV Nord Harrislee. Damit verbesserten die „Blauen“ ihre Quote auf 44 Saisontreffer und kamen den Löwenstedtern, die bereits 53 Mal trafen, etwasnäher. Wie die Mannschaft und Trainer Erik von Lanken, der nach seinem Urlaub pünktlich zum Spiel wieder da ist, freut sich auch Sven Scherner auf die Partie gegen die „Löwen“, die neben dem besten Angriff auch noch die stabilste Abwehr mit nur zwölf Gegentreffern stellen: „Es spricht alles für ein Offensiv-Spektakel, bei dem ein 0:0 am Ende eigentlich ausgeschlossen ist. Bisher ist unsere Saison-Bilanz sehr gut, doch wir haben noch kein Spiel gegen eine Mannschaft aus den Top sechs gewonnen. Beim letzten Highlight der Hinrunde könnten wir bei einem Dreier noch einmal dick ins Geschäft kommen“, sagt der Liga-Manager. „Verlieren wir, müssten wir in den kommenden Wochen kleinere Brötchen backen.“
Obwohl Scherner großen Respekt vor den zuletzt vier Mal in Folge siegreichen Löwenstedtern hat, hält er die Truppe von Trainer Bernd Hansen auch für verwundbar: „Das haben 06, Angeln und Husum schon bewiesen und wir wollen uns da einreihen.“Die erste Voraussetzung dafür ist natürlich, eine funktionierende Defensive, um die Torjäger Sven Nielsen und Jannik Oliver Fust auszuschalten.
Sven Nielsen bezwang in der laufenden Spielzeit die gegnerischen Torhüter bereits 20 Mal. Nach Aussage von TSV-Keeper Sascha Petersen kommt erst einmal kein weiterer Treffer hinzu. „Ich halte meinen Kasten sauber und wir gewinnen 2:0“das ist seine klare Ansage. Den Nachnamen Nielsen trägt auch der beste Friedrichsberger Torschütze. Cedric empfahl sich am vergangenen Wochenende mit einem Hattrick in Harrislee und bringt es auf ein Dutzend Saisontreffer. Ebenfalls mit einem Hattrick beim TSV Nord wartete Einwechselspieler Christian Mauriczat auf. Ihm gelang dieses Kunststück innerhalb von nur acht Minuten. Sven Scherner traut ihm eine weitere Leistungssteigerung in den nächsten Begegnungen zu: „Diese drei Tore in der kurzen Zeit haben ’Mauri’ zusätzliches Selbstvertrauen gegeben. Es ist schon von Vorteil, dass wir etliche torgefährliche Akteure haben.“ Doch da können auch die Löwenstedter mithalten. Scherner: „Schauen wir mal, was am Sonnabend dabei herauskommt.“

 

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