ABSCHLUSSTABELLE:
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29.11.2014 / 20. Spieltag - LIGA vs. Weiche II / Quelle:FuPa
29.11.2014 / LIGA / VORSCHAUbericht: (Quelle / SHZ / SN) > Eine Partie zweier verunsicherter Teams wird im Stadtteil Weiche ausgetragen. Die Regionalliga-Reserve empfängt nach vier Niederlagen in Folge den TSV Friedrichsberg (Sbd., 14 Uhr), der laut Trainer Erik von Lanken in jüngster Zeit „keine schwankenden Leistungen gezeigt, sondern einfach nur schlecht gespielt hat“. Die Verletzungs-Lage hat sich bei den Friedrichsbergern immer noch nicht entspannt. „ Aber da hilft kein Zetern und kein Murren, durch diese Phase müssen wir durch“, sagt der TSV-Coach. Trotzdem fährt von Lanken mit einem 15-Mann-Kader nach Flensburg und „will in Weiche gewinnen“. Das ist durchaus möglich,denn dort geht es drunter und drüber. Einige Spieler sind mit dem Trainerwechsel – das Duo Henning Natusch und Rüdiger Boysen löste vor zwei Wochen den zurückgetretenen Benjamin Pohlmann ab – nicht einverstanden. Das gipfelte jetzt darin, dass sechs Kicker um Kapitän Alexander Zeh, Jeffrey Yeboah und Tjorven Elsmann aus dem Kader ausgeschieden sind.
SPIELBERICHT: 1:4 gegen Friedrichsberg und drei Platzverweise
Der ETSV Weiche II ist weiterhin auf der Suche nach der Form. Die Personalquerelen sind nach zahlreichen Rücktritten nicht spurlos am Nordwest-Verbandsligisten vorübergegangen, wie auch die Partie gegen den TSV Friedrichsberg zeigte. Trotz Unterstützung aus der Regionalliga (Marcel Cornils, Karl-Christian Melfsen, Ömer Akyörük) verloren die Flensburger nach 1:0-Pausenführung sang- und klanglos mit 1:4.
Bitter zudem - die Weicher beendeten die Partie nur mit acht Spielern: Fuad Shabani (68.) und Dennis Emken (90.) sahen die ,,Ampelkarte", während Ömer Akyörük glatt Rot sah (75.).
Die Gastgeber begannen recht diszipliniert, bestimmten deutlich das Spielgeschehen und erspielten sich gegen die zunächst abwartend agierenden Gäste gute Möglichkeiten. Eine davon nutzte Akyörük in der 30. Minute zum 1:0. Nach dem Wechsel wandelte sich das Bild gewaltig.
Der frühe Ausgleich von Rasmus Pagel (48.) aus dem Gewühl heraus brachte den ETSV völlig aus dem Takt, die Friedrichsberger hingegen wurden immer stärker. Der Lohn: Jurek Petrowski schoss die Gäste - jedoch aus abseitsverdächtiger Position - inFührung. Mit einem Foulelfmeter sorgte. Mats-Oke Callsen für die Vorentscheidung (68.). Das 4:1 von Harm Ohm machte die Schmach des ETSV endgültig perfekt (87.).
ETSV Weiche II: Emken - Natusch, Shabani, Schecke, Hassanoglou - Melfsen, Akyörük, Kroll, Barak (61. Strindberg) - Cornils, Diedrichsen.
TSV Friedrichsberg: Petersen - Brodersen, Stürken, Ohm, Jöhnk - Callsen, Petrowski, Schubert, Voland (46. Thomsen) - Nielsen (82. Schröder), Pagel (70. Stegemann).
Tore: 1:0 Akyörük (30.), 1:1 Pagel (48.), 1:2 Petrowski (50.), 1:3 Callsen (67., Foulelfmeter), 1:4 Ohm (87.).
Schiedsrichter: Aust (Süderbrarup). - Zuschauer: 40. Rote Karte: Akyörük (75., grobes Foulspiel). Gelb-Rote Karten: Shabani (68., wdh. Foulspiel), Emken (90. wdh. Foulspiel). Beste Spieler: Melfsen, Kroll, Diedrichsen / Petrowski.
Stimmen zum Spiel :
Teammanager Sven Scherner : „Am Ende waren die Weicher ein wenig außer Rand und Band“, kommentierte TSV-Manager Sven Scherner die Kartenflut, bescheinigte den Gastgeber gleichwohl eine „sehr gute erste Hälfte gespielt zu haben“. „Allerdings macht Weiche von vier großen Chancen nur ein Tor. Das haben wir im zweiten Durchgang besser gemacht.“
.. zum vermeintlichen Abseits (!) - „Von unserer Seite war die Szene nicht gut einsehbar. Aber der Linienrichter muss das von seiner Position perfekt gesehen haben“, meinte Scherner.
ETSV-Coach Rüdiger Boysen meinte am Ende: „Durch ein Abseitstor und einen zweifelhaften Elfmeter sind wir auf die Verliererstraße geraten.“ - Das Boysen-Fazit wollte Scherner allerdings so nicht stehen lassen. „Nach dem Wechsel sind wir wesentlich aggressiver gewesen und haben nach dem schnellen Ausgleich und der Führung das Spiel im Griff gehabt. Von da an lief es besser und wir hätten am Ende sogar noch nachlegen können.“
TSV Angreifer A. Marc Stegemann ( eingewechselt in der 70‘ Minute ): " Dieses Gefühl nach langer Zeit wieder auf dem Spielfeld stehen zu können! Endlich wieder Fußball! Endlich wieder TSV! "
22.11.2014 / 17. Spieltag – Rückrunde / Quelle / SHZ / SN - FuPa
TSV Friedrichsberg II – DGF Flensburg 0:8 (0:4)
Mit einer ersatzgeschwächten Truppe war die Friedrichsberger Reserve gegen den Tabellenführer völlig chancenlos. Vom Anpfiff an waren die Gäste aus Flensburg drückend überlegen und begannen nach einer knappen Viertelstunde damit, ihre herausgespielten Tormöglichkeiten auch konsequent zu nutzen. In der 14. Minute traf Felix Bülo zum 0:1 und Tim Fries (18.) und noch einmal Felix Bülo (20.) hatten dann innerhalb von sechs Minuten fast alles klar gemacht. Spätestens mit dem 0:4 durch Tim Meyer in der Nachspielzeit der ersten Hälfte war diese Begegnung entschieden. Auch nach dem Seitenwechsel war der Spitzenreiter eine Nummer zu groß. In der 87. Minute zeigte Schiedsrichter Werner Oskamp dem Flensburger Hauke Meyer wegen Beleidigung eines Gegenspielers die Rote Karte und in der Nachspielzeit „flog“ auch noch der Friedrichsberger Keeper Dennis Möller nach wiederholtem Meckern mit dem „Ampelkarton“.
Tore: 0:1 Felix Bülo (14.), 0:2 Tim Fries (18.), 0:3 Felix Bülo (20.), 0:4 Tim Meyer (45./+2), 0:5, 0:6 Marco Schmidt (55.,56.), 0:7 Felix Bülo (63.), 0:8 Tim Fries (83.).
22.11.2014 / Rückrunde- LIGA vs. LAL - Tabellenletzter (!) / Quelle(N): SHZ / FuPa / fanreport.com
VORSCHAU- Bericht( Quelle FuPa / 21.11.2014 ) Von Lanken: ,, Das wird kein Selbstgänger "– Friedrichsbergs Coach warnt vor der SG Ladelund-Achtrup-Leck
Krasser können die Gegensätze nicht sein. Am vergangenen Wochenende gastierte der TSV Friedrichsberg-Busdorf beim souveränen Spitzenreiter TSB Flensburg, am Sonnabend um 14 Uhr steht nun auf dem Sportplatz ,,Am Öhr" das Heimspiel gegen den Tabellenletzten SG Ladelund-Achtrup-Leck auf dem Programm.
TSV-Coach Erik von Lanken sieht seine Mannschaft keineswegs als haushohen Favoriten: ,,Auch wenn die SG als Schlusslicht zu uns kommt, heißt das noch lange nicht, dass es ein Selbstgänger wird. Wie zuletzt gegen Tarp-Oeversee muss die Einstellung stimmen. Das hat vor zwei Wochen genau gepasst, und so wollen wir auch diesmal auftreten. Unterschätzen werden wir den Gegner mit Sicherheit nicht."
Ganz von sich weisen kann der TSV die Favoritenrolle nicht, denn schon im Hinspiel in Leck siegten die Blauen souverän mit 4:1. Nun will man nach der einkalkulierten 0:3-Niederlage beim Ausnahme-Team TSB wieder einen Pflichtsieg landen, um sich im oberen Drittel zu etablieren. Zwar ist der TSV von Rang vier auf sechs abgerutscht, doch der Tabellendritte Husumer SV ist mit vier Punkten mehr auf dem Konto nach wie vor in Sichtweite.
Die SG Ladelund-Achtrup-Leck lebt seit Saisonbeginn mit dem Abstiegsgespenst im Nacken. Mit dem neuen Trainer Malte Köster, der vor einigen Wochen Dennis Peper ablöste, gelang am vergangenen Wochenende ein eminent wichtiger 3:1-Heimsieg gegen den TSV Hattstedt. Zwar behielt die SG die Rote Laterne, aber dieser Dreier macht Mut. Bis zur Winterpause wollen die Grün-Schwarzen noch einige Punkte für den Klassenerhalt sammeln.
Allerdings muss der Friedrichsberger Coach auf einige wichtige Akteure verzichten. Mannschaftskapitän Mats-Oke Callsen und Marc Stegemann, die beide in der Partie beim TSB verletzt zuschauen mussten, können vermutlich auch diesmal nicht eingesetzt werden. Auch hinter dem Mitwirken vonDaniel Voland steht ein großes Fragezeichen.
Der Friedrichsberger Team-Manager Sven Scherner meint angesichts der Verletztenliste: ,,Nun macht es sich positiv bemerkbar, dass wir einen etwas größeren Kader haben. Alle drei sind nur schwer zu ersetzen, doch mit unserem Teamgeist können wir auch diese Lücken einigermaßen schließen." Scherner hofft, dass der TSV schnell seinen Rhythmus findet und zu einem schnellen Führungstreffer kommt. ,,Mit einem Sieg würden wir eine gute Basis für die kommenden Aufgaben beim ETSV Weiche II und dann daheim gegen 06 schaffen."
TSV Friedrichsberg unterliegt in letzter Spielminute der SG Ladelund-Achtrup-Leck mit 2:3 / Von Lanken: „Wir haben fast eine Stunde verschlafen“
Die Bedenken vom Friedrichsberger Coach Erik von Lanken vor dem Heimspiel gegen den Tabellenletzten SG Ladelund-Achtrup-Leck waren nicht unbegründet. Gegen die kampfstarken Gäste aus Nordfriesland tat sich der TSV Friedrichsberg-Busdorf mehr als schwer und verließ am Ende mit einer 2:3 (0:1)-Niederlage enttäuscht den Sportplatz „Am Öhr“. Umso größer war die Freude bei der SG, die die „Rote Laterne“ abgeben konnte und sich um zwei Ränge auf Platz 16 verbesserte.
Während der gesamten ersten Hälfte fanden die Gastgeber nie ihren Rhythmus und gerieten schon nach zehn Minuten in Rückstand, als Dan Eskild Ingwersen einen groben Stellungsfehler in der TSV-Abwehr eiskalt nutzte. Die Gäste hatten gegen die einfallslos und umständlich agierenden Platzherren kaum Probleme, den knappen Vorsprung in die Pause zu retten. Ein weiterer kapitaler Fehlpass beim eigenen Spielaufbau, den wiederum Dan Eskild Ingwersen in der 59. Minute zum 0:2 verwertete, brachte die Gastgeber noch weiter ins Hintertreffen. Erst danach entwickelte der TSV den erforderlichen Druck. Erik von Lanken meinte nach der Partie: „Wir haben fast eine Stunde regelrecht verschlafen.“
Nachdem Tim Schubert noch Pech mit einem Pfostenschuss hatte, schafften die Friedrichsberger dann innerhalb von vier Minuten den Gleichstand. Beide Male hieß der Torschütze Harm Ohm. In der 66. Minute traf er nach einer Ecke per Kopf und in der 70. Minute erzielte er nach genauer Vorarbeit von Sven Thomsen den Ausgleich. Nun schien den TSV nichts mehr aufzuhalten und der Siegtreffer war nur noch eine Frage der Zeit. Aber es kam alles ganz anders. Die Gäste, die mit ihren Kontern stets gefährlich waren, profitierten in der letzten Spielminute von einem Friedrichsberger Ballverlust auf der rechten Seite, starteten selbst noch einmal einen Angriff und konnten sich auf die Treffsicherheit von Dan Eskild Ingwersen verlassen, der die Begegnung mit seinem dritten Treffer an diesem Tag in letzter Sekunde entschied. - Um
TSV Friedrichsberg: Petersen - Brodersen, J. Schröder (68. Thomsen), Stürken, Steffensen - Ohm, Petrowski (80. P. Nielsen), Jöhnk, T. Schubert - Pagel, C. Nielsen.
SG LAL:Matthiesen - Christiansen, A. Blumenstein, Reschke, Mallasch (84. Rathkens) - H. Laas, Thomsen, T. Ingwersen, Vollmer (74. B. Laas) - D. E. Ingwersen, Nielsen-Rosenberg (31. Kröger).
Schiedsrichter:Bluhme (Drelsdorf). –
Zuschauer:100. – Tore:0:1, 0:2 D. E. Ingwersen (10., 59.), 1:2, 2:2 Ohm (66., 70.), 2:3 D. E. Ingwersen (90.).
Beste Spieler: Geschlossene Mannschaftsleistung - Matthiesen, D. E. Ingwersen.
Quelle: fanreport.com - So sah es Lars Grötsch, Redakteur: Kahade überrascht Friedrichsberg - Uninspirierte Gastgeber finden nie ins Spiel und verlieren am Ende unglücklich gegen den Tabellenletzten. Friedrichsberg gerät früh in Rückstand
Was auf dem Papier nach einer klaren Angelegenheit aussah, entpuppte sich als böse Überraschung für den Gastgeber. Friedrichsberg, immerhin Tabellensechster fand nie ins Spiel und ließ sich vom Kellerkind von Beginn an den Schneid abkaufen. Die Gäste warfen sich, in Abwesenheit ihres Trainers, in jeden Zweikampf und kompensierten spielerische Defizite mit Einsatz und dem unbedingten Willen, nicht als Verlierer vom Platz zu gehen. Überrascht davon schlichen sich bei den Gastgebern haarsträubende Stellungsfehler ein. So auch in Minute 10. Bei einem Freistoß von Björn Vollmer stimmt die Abstimmung überhaupt nicht. Dan Eskild Ingwersen machte sich dies zunutze und konnte ungehindert aus kurzer Distanz einschieben. Auch danach wachte die Heimmannschaft nicht auf. Pomadig im Spielaufbau und vollkommen verunsichert waren Torraumszenen bis zur Halbzeit Mangelware. Kahades Bastian Christiansen hatte überdies einen dieser besonderen Tage erwischt und räumte sowohl defensiven Mittelfeld als auch auf der linken Außenbahn alles ab.
Kahade gibt Spiel fast noch aus der Hand
Nach dem Wechsel ging es genauso weiter. Friedrichsberg fiel kaum etwas ein. Zwar hatten sie weiterhin deutlich mehr Ballbesitz aber richtig gefährlich wurde es für das Kahader Gehäuse nicht. In der 59. Minute patze zu allem Überfluss die Hintermannschaft dann erneut. Vollmer schickte Finn Kröger auf die Reise und dieser legte nach innen. Ingwersen stand goldrichtig und erzielte seinen zweiten Treffer. Jetzt endlich wachte der Favorit auf. Es schien so, als bekämen die Gäste Angst vor der eigenen Courage. Die spielerische Überlegenheit der Friedrichsberger trat nun zutage und in der 66. Minute erzielte Harm Ohn nach einer feinen Einzelleistung der Anschlusstreffer. Vier Minuten später war es wiederum Ohn, der nach Freistoßvorlage des zuvor eingewechselten Sven Thomsen der Ausgleich gelang. Doch anstatt dann nachzusetzen, gab der Gastgeber die Zügel wieder aus der Hand. Die folgenden Minuten spielte sich das Geschehen um den Mittelkreis herum ab. Als sich bereits jeder auf ein Unentschieden einstellte, machte Ingwersen nach erneuter Vorlage von Kröger aus abseitsverdächtiger Position seinen Dreierpack perfekt. Kahade hat nach diesem unerwarteten aber nicht unverdienten Sieg erstmals den letzten Tabellenplatz verlassen.
Fazit: - verdienter Sieg aufopferungsvoll kämpfender Gäste, die vom Gegner unterschätzt wurden.
Stimmen zum Spiel: Erik von Lanken, Trainer, TSV Friedrichsberg: " Das war schlimm. Ich bin ziemlich enttäuscht. Kahade hat das zwar gut gemacht aber wir haben sie auch nicht wirklich gefordert! " Björn Vollmer, Interimstrainer, SG LAL Kahade: "Wir haben die Räume eng gemacht, diszipliniert tief gestanden und unsere Chancen genutzt. Am schlimmsten war es für mich, als ich dann draußen stand und nicht mehr eingreifen konnte."